Rassebeschreibung
Chinese Crested Dog
Wissenwertes über unser Chinese Chrested Dog Zuchtprogramm
Usprung: China
Kurzer geschichtlicher Abriss
Den Chinesischen Schopfhund gibt es in zwei Variationen – der Haarlosen und der Powder Puff. Die haarlose Varietät hat einen Schopf von Haar am Kopf, welches zum Teil bis zum Hals herunterreicht, „Socken“, welche ihre Zehen bedecken und eine Fahne an derRute. Der Rest des Kőrpers ist, wie schon der Name besagt, haarlos.
Die „Powder Puff“ Varietät ist komplett mit einem Schleier von langem weichen Haar bedeckt. Obwohl es schwierig ist ihre Herkunft genau zu benennen, sagt man dass sie zu dem Besitz der Familien der Han Dynastie von China gehőrten. Die Haarlosen Schopfhunde wurden zu dieser Zeit als Wächter der Schätze des Hauses und -in einer grőβeren, schwereren Art- als Jagdhund gezűchtet.
Während 1885 und 1926 sah man sie auf Ausstellungen in Amerika aber dann kaum noch fűr fast fűnfzig Jahre.
Allgemeines Erscheinungsbild
Ein kleiner, lebhafter und anmutiger Hund, Knochen mittelstark bis leicht. Körper ebenmäβig, entweder haarlos, mit Haarwuchs an den Pfoten, am Kopf und an der Rute oder leicht mit einem weichen Haarschleier eingehüllt. Es gibt zwei deutlich verschiedene Schläge : den rassigenund fein- knochigen (« Deer type »), sowie den gedrungenen, der einen kräftigeren Körper- und Knochenbau aufweist (« Cobby type »).
Verhalten/Charakter (Wesen)
Fröhlich, niemals bösartig.
Kopf
Glatt und ohne übermäβige Faltenbildung. Die Länge des Schädels vom Hinterhauptbein bis zum Stop ist gleich der vom Stop bis zur Nasenspitze. Anmutiger Kopf mit aufmerksamem Ausdruck.
Oberkopf
Schädel: Leicht gerundet und länglich.
Stopp: Leicht, jedoch nicht übertrieben betont.
Gesichtsschädel
Nasenschwamm: Ist ein herausragendes Merkmal. Schmal, dabei im Einklang mit dem Fang stehend. Jede Nasenfarbe zulässig.
Fang: Er verjüngt sich leicht, ist jedoch niemals spitz; trocken, ohne hängende Belefzung.
Lefzen: Straff und dünn.
Kiefer / Zähne: Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäβigen Scherengebiσσ, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.
Backen: Fein gemeisselt, trocken und nicht betont, sich zum Fang hin verjüngend.
Augen: So dunkel, dass sie schwarz erscheinen. Weiss ist nicht oder nur geringfűgig erkennbar. Mittelgroß, mandelförmig, weit voneinander plaziert.
Ohren: Tief angesetzt : der höchste Punkt des Ohransatzes befindet sich auf einer Linie mit dem äuβeren Augenwinkel. Sie sind groβ und werden aufgerichtet getragen; mit der ohne Befransung. Bei den sog. Powder Puffs sind Hängeohren erlaubt.
Hals
Schlank/trocken, ohne Wamme, lang, mit anmutigem Übergang in die kräftigen Schultern. Er wird in der Bewegung hoch erhoben und leicht gebogen getragen.
Körper
Mittellang bis lang, geschmeidig.
Rücken: Gerade.
Lenden: Straff.
Kruppe: Gut gerundet und bemuskelt.
Brust: Ziemlich breit und tief; nicht faβförmig; Brustbein nicht vorstehend.Brustkorb bis zum Ellenbogen reichend.
Untere Profillinie und Bauch: Mäβig aufgezogen.
Rute
Hoch angesetzt, in der Bewegung hoch oder seitwärts getragen. Lang und spitz zulaufend, ziemlich gerade, weder geringelt noch zur Seite gedreht, im Stand natürlich fallend. Befederung lang und wallend, und auf die unteren zweidrittel der Rute beschränkt. Spärliche Behaarung der Rute ist zulässig.
Gliedmassen
Vorderhand
Allgemeines: Lange, schlanke Läufe, gut unter den Körper gestellt.
Schulter: Die Schulterblätter sind trocken, fest an- und gut zurückliegend.
Ellenbogen: Dicht und fest am Körper.
Vordermittelfuβ: Fein, fest und nahezu senkrecht.
Vorderpfoten: Ausgestreckte Hasenpfote, schmal und lang. Krallen von beliebiger Farbe, mäβig lang. Pfotenbehaarung (Socken) im Idealfall auf die Zehen begrenzt, auf keinen Fall űber das Vorderfuβwurzelgelenk reichend. Die Pfoten sind weder ein- noch ausgedreht.
Hinterhand
Allgemeines: Hinterläufe in gutem Abstand voneinander. Die Winkelungen der Hintergliedmassen müssen so sein, dass sich eine gerade Rückenlinie ergibt.
Knie: Fest; der lange Unterschenkel geht ebenmäβig in das Sprunggelenk über.
Sprunggelenk: Hacken tief gestellt.
Hinterpfoten: Ausgestreckte Hasenpfote, schmal und lang. Krallen von beliebiger Farbe, mäβig lang. Pfotenbehaarung (Socken) im Idealfall auf die Zehen begrenzt, auf keinen Fall űber die Sprunggelenke reichend. Die Pfoten sind weder ein- noch ausgedreht.
Gangwerk
Ausgreifend, flüssig und elegant; mit gutem Vortritt und viel Schub.
Haut
Feine Maserung, weich, beim Anfassen warm.
Haarkleid
Haar: An keiner Stelle des Körpers gröβere behaarte Stellen. Ein langer wallender Schopf ist bevorzugt aber ein spärlicher Schopf ist zulässig; idealerweise sollte er am Stop beginnen und bis zum Hals reichen. Bei den « Powder Puffs » besteht das Haarkleid aus der Unterwolle und einem weichen, langen Haarschleier; dieser ist ein besonderes Merkmal.
Farbe: Jede Farbe oder Farbkombination ist zulässig.
Größe und Gewicht
Widerristhöhe: Ideal: Rüden 28 bis 33 cm, Hündinnen 23 bis 30 cm.
Fehler
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.
Disqualifizierende Fehler
Aggressiv und űbermäβig ängstliche Hunde.
Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstőrungen aufweisen, műssen disqualifiziert werden.